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Wehe, du postest das! | Stefano Guerrera

Wehe, du postest das! | Stefano Guerrera | yogaguide

In seinem Buch „Wehe, du postest das!" bricht Stefano Guerrera mit Konventionen und haucht alten Klassikern der Kunstgeschichte mit frechen und witzigen Sprechblasen neues Leben ein. So macht Kunst Spaß und gute Laune!

Wenn Gemälde sprechen könnten ... was würden sie sagen? Der junger Italiener Stefano Guerrera bricht in seinem Buch „Wehe, du postest das“ das Schweigen jahrhundertealter Meisterwerke. Er bricht mit Konventionen und haucht alten Klassikern der Kunstgeschichte mit frechen und witzigen Captions (Sprechblasen) neues Leben ein. Stefano sprengt die stille Erhabenheit klassischer Kunstwerke und bietet seinen Lesern dadurch ein völlig neues Kunsterleben.

Stefano Guerrera lässt Gemälde sprechen
Da werden in Sprechblasen Sachen gesagt wie „Ich habe nichts zum Anziehen" (Davids „Verlassene Psyche", 1795) - „Kann ich auch mit Karte zahlen" (der Edelmann auf einem Gemälde eines Van-Eyck-Schülers, Mitte 15. Jdt.). Oder die nackte Schönheit von Jean-Léon Gérôme, die sich empört in der Wanne aufrichtet und uns „Wehe, du postest das!“ entgegenschreit.

Da ist das Dienstmädchen, das sich auf dem Gemälde von Wilhelm Amberg schwungvoll den Inhalt eines Sektglases einverleibt und kurzerhand die Happy Hour als eröffnet erklärt.

Außerdem gibt es da die Frau auf dem Gemälde von Jacopo Amigoni, die in aller Seelenruhe einen Meißel in die Schläfe eines Mannes treibt, was den leidtragenden Herrn irritiert fragen lässt „Ist das wirklich Akkupunktur?“. Hinter all diesen Szenen steckt Stefano Guerreras Kunst 2.0.

Wehe, du postest das! | Stefano Guerrera | yogaguide

yogaguide.at meint:
Es gelingt eine spannende und witzige Sammlung, die von Paradoxen lebt, die uns vertraute Sprüche, in zeitgemäßer Sprache aus dem Mund von Figuren aus fernen Zeiten und Welten, zuflüstert. Eine lustige und progressive Möglichkeit, sich neu mit alten Meistern auseinanderzusetzen. So macht Kunst Spaß und gute Laune!

Der Autor

Stefano GuerrAutor Stefano Guerrera | © Courtesy of the author | yogaguideera, 27-jähriger Wahlrömer, startete 2013 die Facebookseite „Se i quadri potessero parlare“ (dt. „Wenn Bilder sprechen könnten“) und wurde dafür als „Beste Entdeckung des Jahres 2015" auf der MIA14 ausgezeichnet. Aktuell hat die Seite über 1 Mio. Fans. Dem Facebook-Erfolg folgte das Buch „Mai 'na Gioia“, das in Italien einen außergewöhnlichen Erfolg feierte und monatelang die Spitze der Bestsellerliste anführte. „Wehe du postest das“ ist die deutsche Übersetzung seines Erstlings.

[amazon 3442393248]Gebundene Ausgabe: 176 Seiten, Verlag: Mosaik (2. Oktober 2017), Sprache: Deutsch, Originaltitel: Mai 'na Gioia, Größe: 15,7 x 2 x 15,8 cm