Yogaportrait Gabriele Honauer
28. September 2014
Yoga Guide stellt Yogalehrende vor, die ihren ganz persönlichen Yogaweg
gehen. Interessant ist auch, welchen Yogastil sie unterrichten und warum Yoga
üben wichtig ist. Sie erzahlen was sie mit auf den Weg geben möchten und natürlich
immer wieder spannend, warum und wie Yoga für sie ein essentieller Teil
ihres Lebens geworden ist. Heute im Yogaportrait: Yogalehrerin Gabriele Honauer vom Institut für Hatha-Yoga und Energetik in Linz.
Wie bist Du zu Yoga oder wie ist Yoga zu Dir gekommen?
Durch ein Wochenendeseminar bei Adelheid Ohlig wurde ich vor 27 Jahren zu Yoga 'geführt' und bin dabei geblieben.
Wer waren Deine Lehrerin oder Lehrer?
Allen voran Adelheid Ohlig, dann Mikel Forbes, Luise Wörle, Barbara Weiss, Thomas Bannenberg, Dinah Rodrigues, Daniel Orlansky und viele weitere mehr.
Warum und wann hast Du Dich entschieden Yogalehrerin zu werden?
Den Entschluss, Yogalehrerin zu werden, habe ich vor ca 20 Jahren getroffen. Ich war ja schon Masseurin und praktizierte seit sieben Jahren Yoga. Ich wollte meine Begeisterung für Yoga mit anderen teilen und mein Wunsch war, die wohltuende Wirkung der Asanas auch meinen MassagekundInnen zugänglich machen zu können.
Welchen Yogastil unterrichtest Du?
Warum gerade diesen und wo sind Deine Schwerpunkte?
Ich unterrichte und nenne mein Yoga „Hatha Yoga“, weil ich mich keinem speziellen Yogastil verpflichtet fühle. Und versuche dabei meine YogateilnehmerInnen dort abzuholen, wo sie gerade stehen. Das bedeutet, dass ich in der Yogastunde die passenden Asanas, Atem- bzw. Konzentrationsübungen für die Anwesenden wähle. Oft fließen dabei verschiedene Yogastile ineinander.
Hatha-Yoga verbindet scheinbare Gegensätze: aktiv/passiv, weiblich/männlich, Asana, Pranayama & Meditation. So hat mich Luna Yoga nach Adelheid Ohlig mit seinem achtsamen und liebevollen Umgang mit dem eigenen Körper, den momentanen Körpergrenzen und Hatha-Yoga nach B.K.S. Iyengar mit seiner genauen, anatomischen und physiologischen Ausrichtung in der Asanapraxis am meisten geprägt und begeistert.
Ist Yoga üben wichtig? Und was möchtest Du im Yogaunterricht vermitteln?
Yoga führt in den Körper, in die Gegenwart und zum Wesentlichen. Yoga bringt körperliche Gesundheit, seelische Ausgeglichenheit und geistige Klarheit. Mein wichtigstes Ziel im Unterricht ist es, die Menschen ihrem Wesenskern näher zu bringen, einen liebevollen und achtsamen Umgang mit sich selbst und den anderen Lebewesen zu fördern.
Hast Du ein Lieblingsmantra oder ein Lieblingszitat?
Mein Lieblingsmantra ist das Gayatri Mantra, weil es diese Hinwendung zum Wesentlichen und zum Licht zum Inhalt hat und mein Herz am tiefsten berührt, wenn ich es singe.
Welche Yogaposition ist Deine Lieblings-Asana und wieso?
Ich liebe eigentlich alle Asanas, je nach Tagesverfassung wähle ich in meiner persönlichen Yogapraxis die aus, die mir körperlich gut tun und mein Herz ansprechen.
Das Trikonasana (siehe Foto rechts) kommt dabei allerdings fast immer vor.
Im Trikonasana fühle ich die Verbindung von Himmel und Erde sehr stark. Die klare geometrische Ausrichtung beruhigt meinen Geist und meine Körperseiten können sich wie Flügel entfalten.
Zur Person:
Gabriele Honauer unterrichtet seit 1994 in Linz (OÖ) und hat das Institut für Hatha-Yoga und Energetik in Linz gegründet. Sie unterrichtet Hatha-Yoga und bietet auch Spezialkurse wie Luna Yoga nach Adelheid Ohlig, Hormonyoga nach Dinah Rodrigues, Hatha-Yoga nach B.K.S. Iyengar, Kinderyoga, Yoga für Schwangere sowie Yoga für Mamas und Babies an.
Auch führt sie Workshops in verschiedenen Firmen zur Burnout Prophylaxe durch und leitet die Ausbildung zur Dipl. Hatha-YogalehrerIn PGA und eine Ausbildung zur Kinderyogalehrerin für Pädagoginnen und Yogalehrerinnen.
www.honauer.at
 Hatha-Yoga und Luna-Yoga haben mich sehr geprägt: „Ich wollte meine Begeisterung für Yoga mit anderen teilen“, so die Yogalehrerin Gabriele Honauer vom Institut für Hatha-Yoga Linz |
Wie bist Du zu Yoga oder wie ist Yoga zu Dir gekommen?
Durch ein Wochenendeseminar bei Adelheid Ohlig wurde ich vor 27 Jahren zu Yoga 'geführt' und bin dabei geblieben.
Wer waren Deine Lehrerin oder Lehrer?
Allen voran Adelheid Ohlig, dann Mikel Forbes, Luise Wörle, Barbara Weiss, Thomas Bannenberg, Dinah Rodrigues, Daniel Orlansky und viele weitere mehr.
Warum und wann hast Du Dich entschieden Yogalehrerin zu werden? Den Entschluss, Yogalehrerin zu werden, habe ich vor ca 20 Jahren getroffen. Ich war ja schon Masseurin und praktizierte seit sieben Jahren Yoga. Ich wollte meine Begeisterung für Yoga mit anderen teilen und mein Wunsch war, die wohltuende Wirkung der Asanas auch meinen MassagekundInnen zugänglich machen zu können.
Welchen Yogastil unterrichtest Du?
Warum gerade diesen und wo sind Deine Schwerpunkte?
Ich unterrichte und nenne mein Yoga „Hatha Yoga“, weil ich mich keinem speziellen Yogastil verpflichtet fühle. Und versuche dabei meine YogateilnehmerInnen dort abzuholen, wo sie gerade stehen. Das bedeutet, dass ich in der Yogastunde die passenden Asanas, Atem- bzw. Konzentrationsübungen für die Anwesenden wähle. Oft fließen dabei verschiedene Yogastile ineinander.
Hatha-Yoga verbindet scheinbare Gegensätze: aktiv/passiv, weiblich/männlich, Asana, Pranayama & Meditation. So hat mich Luna Yoga nach Adelheid Ohlig mit seinem achtsamen und liebevollen Umgang mit dem eigenen Körper, den momentanen Körpergrenzen und Hatha-Yoga nach B.K.S. Iyengar mit seiner genauen, anatomischen und physiologischen Ausrichtung in der Asanapraxis am meisten geprägt und begeistert.
Ist Yoga üben wichtig? Und was möchtest Du im Yogaunterricht vermitteln?
Yoga führt in den Körper, in die Gegenwart und zum Wesentlichen. Yoga bringt körperliche Gesundheit, seelische Ausgeglichenheit und geistige Klarheit. Mein wichtigstes Ziel im Unterricht ist es, die Menschen ihrem Wesenskern näher zu bringen, einen liebevollen und achtsamen Umgang mit sich selbst und den anderen Lebewesen zu fördern.
Hast Du ein Lieblingsmantra oder ein Lieblingszitat?
Mein Lieblingsmantra ist das Gayatri Mantra, weil es diese Hinwendung zum Wesentlichen und zum Licht zum Inhalt hat und mein Herz am tiefsten berührt, wenn ich es singe.
Welche Yogaposition ist Deine Lieblings-Asana und wieso?Ich liebe eigentlich alle Asanas, je nach Tagesverfassung wähle ich in meiner persönlichen Yogapraxis die aus, die mir körperlich gut tun und mein Herz ansprechen.
Das Trikonasana (siehe Foto rechts) kommt dabei allerdings fast immer vor.
Im Trikonasana fühle ich die Verbindung von Himmel und Erde sehr stark. Die klare geometrische Ausrichtung beruhigt meinen Geist und meine Körperseiten können sich wie Flügel entfalten.
Zur Person:
Gabriele Honauer unterrichtet seit 1994 in Linz (OÖ) und hat das Institut für Hatha-Yoga und Energetik in Linz gegründet. Sie unterrichtet Hatha-Yoga und bietet auch Spezialkurse wie Luna Yoga nach Adelheid Ohlig, Hormonyoga nach Dinah Rodrigues, Hatha-Yoga nach B.K.S. Iyengar, Kinderyoga, Yoga für Schwangere sowie Yoga für Mamas und Babies an.
Auch führt sie Workshops in verschiedenen Firmen zur Burnout Prophylaxe durch und leitet die Ausbildung zur Dipl. Hatha-YogalehrerIn PGA und eine Ausbildung zur Kinderyogalehrerin für Pädagoginnen und Yogalehrerinnen.
www.honauer.at
