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Yogaportrait Maria Sintschnig

Yogaportrait Maria Sintschnig | Yoga Guide

Maria Sintschnig unterrichtet und leitet das City Yoga in Graz

Yoga Guide stellt Yogalehrende aus den unterschiedlichsten Yogarichtungen vor. Wir wollten wissen, wie sie ihren Yogaweg gefunden haben, welchen Yogastil sie unterrichten, welche Lieblingsmantras oder Yogapositionen sie haben und warum für sie Yoga wichtig ist. Jetzt im Yogaportrait: Maria Sintschnig von City Yoga Graz.

Wie sind Sie zu Yoga oder wie ist Yoga zu Ihnen gekommen?
Meine erste Yogaerfahrung habe ich mit 23 Jahren in Berkley, California USA bei Micheal Reed Gach gemacht. Er hat in seinem Akupressur Institut, an dem ich studiert habe, Acu Yoga angeboten. Eine Kombination aus Selbst-Akupressur und Yoga. Ich war jung, hatte einerseits ganz wenig Zugang zu meinem Körper, andererseits große Sehnsucht meinen weiblichen Körper zu spüren und zu heilen. Wieder in Europa lernte ich Adelheid Ohlig und ihr Luna Yoga kennen, das hat mich dann noch tiefer in meinen Prozess der Selbstreflexion, Selbstwahrnehmung und der Selbstheilung eintauchen lassen.

Wer waren Ihre Lehrerin oder Lehrer?
Michal Reed Gach CA, Adelheid Ohlig Schweiz, Dona Holleman Italien, Shiva Rea CA, Remo Rittiner Schweiz, Mitra Tredway USA.

Warum und wann haben Sie sich entschieden Yogalehrerin zu werden?
Luna Yoga hat mir so gut getan und meine Krämpfe während der monatlichen Blutung geheilt, ich wollte das unbedingt an andere Frauen weitergeben. Das war 1990.

Welchen Yogastil unterrichten Sie? Wo sind Ihre Schwerpunkte?
Nach wie vor ist es mir ein großes Bedürfnis Frauen zu unterstützen ein lustvolles Körpergefühl zu entwickeln und so gut es geht, ein selbstverantwortliches, gesundes Leben zu führen mit hoher Lebensqualität. In letzter Zeit kommen mehr und mehr Männer in meinen Unterricht und ich lerne Neues dazu. Für mich ist gesundheitsförderndes Yoga, das die SchülerInnen da abholt, wo sie körperlich stehen das wichtigste. Von da beginnt der Prozess der Entwicklung, der dann auf alle Ebenen übergreift. So werden auch die Emotionen und Gedanken mit der Zeit mit einbezogen. Und sobald Überschuss entsteht kann all das Gute, was entsteht mit anderen geteilt und verschenkt werden.

Warum Yoga üben? Was bringt Yoga? Was möchten Sie im Yoga-Unterricht vermitteln?
Yoga gibt Raum und Zeit um aus dem Alltag auszusteigen, sich selbst wahrzunehmen, zu reflektieren, sich zu fordern, zu wachsen und sich sicherer mit sich selbst zu fühlen. Yoga steigert die innere Energie und Willenskraft. Es bringt mehr Lebensqualität, Mut, Freude und Kontaktfähigkeit. Ich möchte Ehrlichkeit, Herzlichkeit, Gelassenheit, Freude und Nützlichkeit vermitteln.

Ihr Lieblingsmantra oder Ihr Lieblingszitat ist
....
All that is harmony breaks down confusion, uncertainty and fear”
Renato Turla, Italien

Ihre Lieblings-Asana
......... ist immer wieder ein anderes weil sich alles ständig verändert auch mein Körper und seine Bedürfnisse.

Zur Person
Maria Sintschnig
unterrichtet in Graz, hat das Yogastudio CityYoga gegründet. Sie unterrichtet Centered-Yoga*. Ihre Spezialkurse sind „Yoga für Damen 50+“, „Yoga an der Yogawall“ (siehe Video). Außerdem bietet sie mit Dr. Gernot Träger City-Yoga-Pro-Lehrausbildungen an.
www.cityyoga.at

Film, der "Yoga an der Yogawall" sehr gut beschreibt
youtube

*) Centered Yoga
"Centered Yoga ist die Suche nach Balance zwischen den zwei Polen des menschlichen Seins, der nach Außen gehenden, extrovertierten, aktiven Seite und der nach Innen gehenden, introvertierten empfangenden Seite, in der es dann keinen Energieverlust und auch kein Zurückhalten gibt."
Dona Hollemann

In dieser Form des Hatha Yoga werden die Asanas im City Yoga genau aufgebaut. Es wird länger Zeit in den Stellungen verweilt, um darin den Ausgleich von Kraft und Leichtigkeit zu entdecken.

Maria Sintschnig City Yoga Graz |Yogaportrait