Home
Logo

Tai Chi - die geheime Kampfkunst?

Dass Tai Chi ursprüngliche die „geheime Kampfkunst“ Chinas war, kennt man der heutigen Tai-Chi-Praxis kaum noch an. Tai Chi ist geradezu das Gegenmodell zu aggressiven Kampfsportarten. Es dominieren weiche, fließende und langsame Bewegungen, von Aggressivität und Kampf keine Spur.

Ähnlich wie bei Yoga soll auch Tai Chi über die körperliche Übung einen ganzheitlichen Effekt bewirken. Die beiden Lebenskräfte der chinesischen Philosophie, Yin und Yang, sollen in Harmonie gebracht werden, erst dann kann das Chi (kosmische Energie) im Körper positiv wirken. Sammlung, Aktivierung der Lebensenergien, und Anregung für Geist und Seele sind die Ziele des Tai Chi.

Das profanere Ziel einer verbesserten Körperhaltung und des Erlernens ungewöhnlicher, aber harmonischer Bewegungsabläufe, die das Körpergefühl des Übenden nachhaltig verbessern, wird gleichsam „nebenbei“ erreicht.

Es gibt mittlerweile zahlreiche verschiedene Tai-Chi-Stile, die hierzulande am weitesten verbreiteten sind betont sanfte, langsame Formen des Tai Chi mit zumeist 40 bis 50 standardisierten Bewegungsfolgen.


Linktipp:
www.itcca.com | International Tai Chi Chuan Association
www.dao.at | Tai Chi Schule Helmut Stingl, Wien
www.shambhala.at | Tai Chi Shambhala Verein, Wien
www.red-taiji.at | Int. Gesellschaft für chinesische Medizin und Heilkunst, Wien
www.iqtoe.at | Interessenvertretung der Qigong-, Taiji Quan- und Yi Quan-Lehrenden Österreichs