Zen
Zen-Meditation ist eine spezielle Form der Meditation, die, ursprünglich aus Indien kommend, über China und Japan den Weg in den Westen gefunden hat. Da Zen aber nicht primär eine Meditationslehre ist, sondern ein sehr komplexes Gedanken- und Lebensmodell, bei dem selbst Fachleute darüber streiten, ob es sich nun um eine Religion, eine Weltanschauung, ein philosophisches System oder doch um einen Weg handelt, um mystische Erfahrungen zu machen, sind über Zen sehr unterschiedliche und oft auch sehr falsche Vorstellungen verbreitet. Eine interessante und gute Zusammenfassung des Zen findet sich im allwissenden Wikipedia.
Die verbreiteste Form der Zen-Meditation erfolgt im Sitzen. „Zazen“ wird in betont aufrechter, stabil in sich selbst ruhender Körperhaltung geübt, die ein harmonisches Verhältnis von Spannung und Entspannung wahrt. Die Hände werden häufig im so genannten Meditations-Mudra knapp unterhalb des Nabels gehalten, wobei eine Hand mit dem Rücken in der Fläche der anderen liegt und die Spitzen der Daumen sich darüber berühren.
Zazen kann auch auf einem Stuhl praktiziert werden. Man sitzt dabei aber nicht angelehnt sondern im vorderen Drittel der Stuhlfläche. Während des Zazen wird der Körper nicht bewegt, da die äußere, körperliche Disziplin der inneren, geistigen Beobachtung und Konzentration eine Stütze bietet.
Weiterführende Informationen
Stille in Wien
Offene Zen-Abende, Zen-Einführungs- und Wochenend-Kurse
Kardinal-König-Haus, 1130 Wien
www.stille-in-wien.at

Zazen kann auch auf einem Stuhl praktiziert werden. Man sitzt dabei aber nicht angelehnt sondern im vorderen Drittel der Stuhlfläche. Während des Zazen wird der Körper nicht bewegt, da die äußere, körperliche Disziplin der inneren, geistigen Beobachtung und Konzentration eine Stütze bietet.
Weiterführende Informationen
Stille in Wien
Offene Zen-Abende, Zen-Einführungs- und Wochenend-Kurse
Kardinal-König-Haus, 1130 Wien
www.stille-in-wien.at