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Ayurveda und die Menopause

Laut der ayurvedischen Lehre gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Beginn der fruchtbaren Zeit der Frau in der Pubertät und der Art und Weise, wie die Wechseljahre erlebt werden.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen der 1. Menstruation und der Art und Weise, wie die Wechseljahre erlebt werden? Vortrag von Dr.Sucheta Godbole im Trotula. Foto © www.ashlandayurveda.com

Die indische Ayurvedaärztin Dr. Sucheta Godbole kommt seit mehr als 10 Jahren mehrmals im Jahr nach Österreich, um hier Panchakarmakuren, das sind Entgiftungs- und Verjüngungskuren, zu leiten. Sie ist in ihrer Heimat eine hochgeachtete Spezialistin für ayurvedische Puls- und Zungendiagnostik, einer ihrer Schwerpunkte ist die Frauenheilkunde.

Am Montag, 27. Juli 2009 wird sie im Frauen-Männer-Gesundheitszentrum Trotula von 19:00 bis ca 20:30 Uhr über die Menopause, bzw. die Wechseljahre der Frau sprechen.

Laut der ayurvedischen Lehre gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Beginn der fruchtbaren Zeit der Frau in der Pubertät und der Art und Weise, wie die Wechseljahre erlebt werden.

Es ist sehr spannend und aufschlussreich, darüber mehr zu erfahren!

Der Vortrag findet auf englisch statt, für medizinisch verständliche Übersetzung von Dr. Judith Binder (Trotula) ist gesorgt.


Anmeldung
Frauen-Männer-Gesundheitszentrum Trotula*
Althanstraße 17 / 6
1090 Wien
Tel.: 01 / 31 00 476
info@trotula.at
www.trotula.at

Weitere Infos zu Panchakarmakuren mit Dr. Sucheta Godbole in Österreich
www.ayurveda-verein.at


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Anmerkung zum ungewöhnlichen Namen des Zentrums

*) Warum eigentlich Trotula?
Trotula war eine Ärztin und Hebamme aus Süditalien, sie lebte und lehrte im 11. Jhdt. Ihren Namen hat die Gründerin des Frauen-Männer-Gesundheitzentrums Dr. Judith Binder 1986 zum ersten Mal gehört, als sie, damals hochschwanger an einem wunderbaren, enthusiastischen Frauenfest in Frankfurt am Main teilnahm. Ein Fest zu Ehren von über tausend Frauen aus der Geschichte und Gegenwart.

Trotula als Medizinerin, die viel für die Frauenheilkunde getan hat, gefiel ihr. Der Name sollte stellvertretend stehen für all die Frauen, die von der offiziellen Geschichtsschreibung vergessen wurden. Sie schrieb ein Buch das unter dem lateinischen Titel „De passionibus mulierum“ zu deutsch „Über die Leiden der Frauen“ noch mehrere Jahrhunderte überdauerte. Ende des 19. Jahrhunderts wurde dann angezweifelt, ob dieses Werk tatsächlich von einer Frau stammen könne.

Das Team um Dr. Judith Binder wählte diese Frau zur Namenspatronin und sie hat ihnen immer Glück und gute Energie gebracht. Es wird berichtet, dass Trotula aus einer Medizinerfamilie kam, ihr Mann und ihre Söhne sollen auch Ärzte gewesen sein.

Trotula, auch Trotula di Ruggerio oder Trota von Salerno genannt, setzte ihr besonderes Aufmerksamkeit auf die Hygiene und gesunde Ernährung, deren Bedeutung in der Geburtshilfe sie schon damals erkannte.

Quelle: www.trotula.at