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111 ungenutzte Pflanzen, die man gegessen haben muss

111 ungenutzte Pflanzen, die man gegessen haben muss

Vielfalt vor unserer Haustüre! Von Ackerschachtelhalm und Beinwell, Brennnessel, Gänseblümchen bis zu Giersch, Hagebutte und Kolbenhirse oder Zedernuss, in »111 ungenutzte Pflanzen, die man gegessen haben muss« finden Sie interessante Informationen

Jede neue Pflanzenart, die wir essen, bereichert unseren Speiseplan mit ihrem einmaligen biochemischen Vitalstoffkomplex und birgt die Chance, dem Mosaik unserer körperlichen Konstitution wichtige neue Impulse zu liefern. Weltweit gibt es rund 50.000 essbare Pflanzenarten, aber nur 30 spielen eine nennenswerte Rolle für den menschlichen Speiseplan. Die Folge sind riesige Monokulturen und sinkende Artenvielfalt. Dabei brauchen wir vielleicht genau die.

111 Pflanzen, die weniger bekannt sind
Marisa und Peter Becker stellen in ihrem Buch »111 ungenutzte Pflanzen, die man gegessen haben muss« Lebensmittel vor und damit ebenso viele Konsumchancen, um unserer Gesellschaft eine vielfältige Ernährung zu bieten und gleichzeitig die Agrobiodiversität und den fairen Handel zu fördern.

Knollen, Wildkräuter, Früchte und Pilze
Es ist eine spannende und augenöffnende Entdeckungsreise zu bislang unbeachteten Knollen (wie z.B. die Yacon Knolle, die statt Kartoffeln auf den Tisch kommen könnte), Wildkräutern (wie Brennnessel, Giersch oder Lungenkraut), Früchten (wie Hagebutte, Mahonie oder Feuerdorn) und Pilzen, die man teils vor der eigenen Haustür sammeln kann. Eine tatsächliche Bereicherung für den Einzelnen. Frei nach dem Motto: Es muss nicht immer Kartoffel sein.

Text auf der Rückseite des Buches
Welche Pflanze lässt sich zu 100 Prozent komplett verarbeiten? Über welches Gewächs hat schon Elvis ein Lied gesungen? Welche Wildnuss könnte man als das Soja Mitteleuropas bezeichnen? Und welcher Pilz hängt wie ein Briefkasten im Wald? Entdecken Sie 111 neue und leckere Pflanzen als Bereicherung für Ihren Speiseplan. Sie werden überrascht sein, was Sie beim nächsten Spaziergang alles finden!

yogaguide.at meint: Was wäre eine Alternative zu Pinienkernen? Vielleicht die Zedernuss? Wer kennt die Voglmiere? Sie ist das ganze Jahr über frisch verfügbar. Antworten auf diese wichtigen Fragen lieferte das feine grüne Buch. Es ist und war sehr interessant von Seite zu Seite zu schmökern und dann genau diese Pflanzen, die vielleicht vor unserer Haustüre wachsen bzw. vielleicht auch beim nächsten Spaziergang zu entdecken. Kurzum ein schönes Nachschlagewerk von A bis Z.
(EB)

Die Autorin
Marisa Becker
arbeitet als freie Journalistin und Bloggerin in Leipzig. In ihrer Arbeit setzt sie sich crossmedial mit der Frage auseinander, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten können. 2019 hat sie das Online-Magazin »Ekologiska Mag« gegründet, das 2020 mit dem Hygge-Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet wurde. Sie moderiert außerdem ihren Podcast »Fairquatscht«.

Der Autor
Peter Becker
ist AEVO geprüfter Koch, Gesundheitsberater für Ernährung, Wildkräuter-Dozent und Pilz-Coach. Mit seinen Büchern, Produkten, Seminaren und Kochevents möchte er ungenutzte Ressourcen erschließen, die Ernährungswende fördern und sich der extensiven Warenkunde widmen. Mehr dazu online in seiner Wildkräuter-Werkstatt unter http://newtritionink.de 

»111 ungenutzte Pflanzen, die man gegessen haben muss«
von
Marisa und Peter Becker
Emons Verlag, ET: 24. Februar 2022
Sprache: Deutsch
Broschur: 240 Seiten
ISBN 978-3-7408-1200-3
Abmessungen: 13,5 x 20,5 cm

Das Buch direkt beim Emons Verlag oder bei unserem Partner book4you bestellen.

Video-Tipp
Peter Becker kocht Wildkräutermenü