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Dr. Peithner Preis für Forschung in Homöopathie

Dr. Jörg Hildebrandt ist der Preisträger des mit 3.000 Euro dotierten Dr. Peithner Forschungspreises für Homöopathie 2008

Dr. Jörg Hildebrandt ist der Preisträger des mit 3.000 Euro dotierten Dr. Peithner Forschungspreises für Homöopathie 2008

Dem österreichischen Mediziner Dr. Jörg Hildebrandt wurde am 25. April im Rahmen einer Feier der Österreichischen Gesellschaft für Homöopathische Medizin (ÖGHM) der Dr. Peithner Preis für Forschung in der Homöopathie 2008 verliehen.

Der mit EUR 3.000,-- dotierte Preis wurde dem in St. Pölten lebenden Mediziner für seine Arbeit über den Toxopneustes pileolus (Rosenseeigel), einer Neuentdeckung im Bereich Homöopathie, überreicht.

Seine Arbeit über den Rosenseeigel (siehe Foto), fand großen Anklang bei der Jury. Dazu Peithner: „Dr. Hildebrandt ist hier einem neuen homöopathischen Arzneimittel auf die Spur gekommen und hat in mehreren Studien das Arzneimittelbild identifiziert und bestätigt.“

Wie wurde geprüft und wann wirkt Rosenseeigel
In Österreich dürfen homöopathische Arzneimittelprüfungen nur mit medizinisch geschulten Probanden in Form einer Arzneimittelselbsterfahrung (AMSE) Yoga und Medizin: Rosenseeigel als neues homoöpathisches Mittel bei Zahn- und Zahnfleischbeschwerdendurchgeführt werden. Hildebrandt: „Bei der inzwischen mehrfachen homöopathischen Anwendung des Toxopneustes pileolus (abgekürzt: Toxop.) konnten folgende Symptome bestätigt werden: Hypästhesie (das ist die herabgesetzte Berührungs- oder Schmerzempfindung vor allem im Bereich der Haut), Parästhesie (das sind unangenehme, manchmal schmerzhafte Körperempfindung mit Kribbeln, Taubheit, Einschlafen der Glieder, Kälte- und Wärmewahrnehmungsstörungen, die nicht durch adäquate Reize ausgelöst wird), Prüfungsblackout, sowie Zahn- und Zahnfleischbeschwerden.“

Die Studie – Arzneimittelselbsterfahrung (AMSE)
Die Prüfung wurde in Form einer Doppelblindstudie durchgeführt, das heißt weder Teilnehmende noch Prüfungsleiter kannten die Herkunft noch die Art des Mittels. Die Probanden erhielten Hochpotenzen (Globuli) von Toxopneustes pileolus (Rosenseeigel), eines an sich toxischen Meeresbewohners, oder Placebo.
Die Probanden mussten gesund sein, denn ein Grundsatz der Homöopathie lautet „Ähnliches mit Ähnlichem heilen“. Durch die AMSE werden demnach jene Symptome identifiziert, die das Mittel bei gesunden Menschen hervorruft und gleichzeitig bei kranken Menschen heilt. Ziel der Studie war die klinische Verifizierung von Prüfungssymptomen.

Der Preisträger
Dr. Jörg Hildebrandt ist Allgemeinmediziner und führt die Diplome für Akupunktur,
Homöopathie, Manualtherapie und Notfallmedizin der Österreichischen Ärztekammer. 2004 schloss er seine Ausbildung zum Augenarzt ab. Im selben Jahr eröffnete er auch seine Wahlarzt- und Privatordination in St. Pölten. Sein Behandlungsspektrum umfasst sowohl die Schulmedizin wie auch die Klassische Homöopathie, die Manualtherapie und die Akupunktur.

Der Preis
Der Dr. Peithner Preis für Forschung in der Homöopathie wurde 2003 von der Dr. Peithner KG, dem österreichichen Hersteller homöopathischer Arzneien, ins Leben gerufen. Ziel ist die Förderung der Forschung auf dem Gebiet der Homöopathie in Österreich. Der
Preis wird jährlich ausgeschrieben und ist mit EUR 3.000,-- dotiert.
www.peithner.at

ÖGHM – die österreichische Gesellschaft für Homöopathische Medizin
Die 1953 gegründete ÖGHM ist die größte Vereinigung (ca 900 Mitglieder) homöopathischer ÄrztInnen und Ärzte Österreichs. Zu ihren Zielen zählen die Aus- und Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten auf Europastandard, die Repräsentation der Homöopathie gegenüber Öffentlichkeit und Medien, die EU-weite Vertretung auf politischer und wirtschaftlicher Ebene sowie die Förderung von Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Homöopathie.
www.homoeopathie.at


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