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Film „Good Food, Bad Food“

Film „Good Food, Bad Food“ | yoga guide

Film „Good Food, Bad Food“ | Was unterscheidet Gutes von schlechtem Essen? Und was haben französische Mikrobiologen, Wanderarbeiter Brasiliens, Vandana Shivas experimentelle Bauernhöfe in Indien und die weltgrößte Bioplantage in der Ukraine gemeinsam?

Was unterscheidet Gutes von schlechtem Essen? Und was haben französische Mikrobiologen, die Millionen Wanderarbeiter Brasiliens, Vandana Shivas experimentelle Bauernhöfe in Indien und die Landwirte der weltgrößten Bioplantage in der Ukraine gemeinsam?

Alle verfolgen sie ein gemeinsames Ziel: die Verbesserung der Bodenqualität und die Wiederherstellung der Saatenvielfalt – zum Schutz der Umwelt und für gesündere Lebensmittel. „Denn ohne eigenem Saatgut können wir nicht mehr alleine entscheiden, was auf unsere Teller kommt“.

Coline Serreau zeigt in ihrem neuen Film „GOOD FOOD BAD FOOD – Anleitung für eine bessere Landwirtschaft“ anhand von Gesprächen mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten, die vielfältigen Lösungen für die intelligentere Nutzung der begrenzten Ressourcen.

Good food bad food | YogaguideSerreaus Gesprächspartner zeigen erstaunlich präzise und fast unabhängig voneinander wie in Frankreich, Marokko, Indien und in der Ukraine Lösungswege für eine optimale Nahrungsmittelversorgung gesucht und gefunden wurden.

Für diesen Film bereiste sie die Welt auf der Suche nach Menschen, die den Erdboden, und damit die ganze Natur, respektvoll behandeln. In eindrucksvollen Bildern schildert sie konkrete Ansätze zur Verbesserung der katastrophalen Situation, in die die Landwirtschaft weltweit gedrängt worden ist.

Anstelle lediglich vor den Folgen zu warnen, werden hier ganz konkrete Lösungsvorschläge für eine bessere Landwirtschaft unterbreitet. Ressourcenschonend - ohne weite Transportwege und mit alt bewährtem Saatgut und Produktionsbedingungen im Einklang mit der Natur zu produzieren ist das Ziel. Nämlich eine Nahrungsmittelversorgung, die Mensch, Tier und Natur im Einklang hält.

Der Konsument ist der Chef - Zitat aus dem Film
„Wir begreifen noch gar nicht welche Macht der Verbraucher hat, denn wir können mit unserer Kaufentscheidung boykottieren und wir können die Macht des Verbrauchers benutzen, um die Gesellschaft zu verändern. Zum Beispiel müssen wir ein Unternehmen boykottieren, dass sein Geld in Waffen steckt. Oder einen Konzern der ein anderes Land auf der Welt ausbeutet. Es ist eine neue Art von Streik, nicht die Maschinen werden bestreikt, sondern der Konsum. Der Konsument ist der Chef. Einem Unternehmen kann nichts Schlimmeres passieren, als nichts zu verkaufen. Das ist die Macht des Verbrauchers“.
Francisco Whitaker
, Mitbegründer des Weltsozialf
orums, Schriftsteller - Brasilien

Coline Serreau | Good food, bad food | Yogaguide

Webpage von Coline Serreau

www.goodfood-badfood.de



Protagonisten

„GOOD FOOD BAD FOOD“
Vanda Shiva - Indien
Devinder Sharma - Indien
Claude und Lydia Bourguignon - Frankreich
Philippe Desbrosses - Frankreich
Ana Primavesi - Brasilien
Antoniets Semen Swiridonowitsch – Ukraine 
und weitere  

Beispielprojekte
Projekt Kokopelli - Indiens Saatgutprojekt gegründet von Dominique Guillet, der sich für die Bewahrung der Biodiversität des Saatguts einsetzt.

Die Landlosenbewegung MST, die in den 70er Jahren ins Leben gerufene brasilianische Landlosenbewegung MST  (Movimento dos Trabalhadores Rurais Sem Terra) hat sich vor allem drei Ziele gesetzt: den Kampf um die Bodenrechte, die Durchsetzung einer Agrarreform und das Engagement für eine gerechtere Gesellschaft.

Trailer



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Darsteller: Coline Serreau, Matthieu Warter, Matthieu Deniaux, Catherine Renault, Philippe Grivel, Komponist: Madeleine Besson
Erscheinungstermin: 20. Mai 2011, Produktionsjahr: 2010, Spieldauer: 111 Minuten