Home
Logo

Kinderyoga – was bringt das?

Yogakurse für Kinder sind längst keine Seltenheit mehr. In immer mehr Studios werden Yogastunden für Kinder im Volksschul- und Gymnasialalter angeboten, vereinzelt auch Kurse für Kleinkinder im Kindergartenalter. Kinder und Eltern sind begeistert – wenn der Yogalehrer die speziellen Anforderungen, die Kinderyoga stellt, auch wirklich erfüllen kann.

Vor wenigen Jahren galt Yoga für Kinder in Europa noch als eine fast skurrile Spielart, auch wenn in Indien sogar „Yoga-Übungen“ für Babys eine lange Tradition haben und damit die motorische und geistige Entwicklung der Kinder gefördert werden soll. Doch mittlerweile ist Yoga für Jugendliche,. Kinder und Kleinkinder auch hierzulande weitgehend etabliert und immer mehr Studios bieten ein breit gefächertes Programm.

Als „Guru“ des Kinderyoga gilt im deutschsprachigen Raum der renommierte Yogalehrer Thomas Bannenberg, der im Sommer erstmals auch Fortbildungsseminare für Yogalehrende in Österreich abhalten wird. Bannenberg plädiert für einen realistischen Zugang zum Kinderyoga, das primär auf Nachahmung und Freude an der Bewegung basiert.

Gerade bei Kindern, so Bannenberg, ist die Gruppengröße sehr wichtig. Bei zu wenig Teilnehmern wird den Kindern schnell langweilig, bei zu vielen gibt es erfahrungsgemäß Konzentrationsschwierigkeiten. Ideal sind Gruppen zu etwa acht Kindern. Die positiven Effekte des Kinderyoga gehen dabei über die Verbesserung der motorischen Fähigkeiten (wird wegen des generellen Bewegungsmangels bei Kindern immer wichtiger) weit hinaus. Bewegungsmuster die frühzeitig erlernt und verinnerlicht werden, stärken die Grundlagen für das logisch-abstrakte Denken, das sich in den Kindesjahren allmählich entwickelt.

Tipps für Lehrer und Eltern gibt es unter www.kinderyoga.de

Kinderyoga-Angebote in Österreich

Startseite YOGA GUIDE, in die Suchmaske bei Spezialkurse entsprechende Altersgruppe auswählen und Ergebnis ablesen.