Wir alle sind Pilger – Gebete der Welt
23. Dezember 2010
Das Gebet ist das Herzstück des religiösen Lebens. Im Buch „Wir alle sind Pilger - Gebete der Welt“ hat der spirituelle Lehrer P. Sebastian Painadath, ein Jesuit und Meditationsleiter, die 100 schönsten Gebete gesammelt.
Gebete aus den großen Weltreligionen wie Christentum, Judentum, Buddhismus oder Islam werden durch Gebete aus der Antike, dem Taoismus, dem japanischen Schintoimus und vielen anderen ergänzt.
Am Anfang des Buches finden sich einige Grundgebete der Religionen, am Ende Segensgebete. Dazwischen gibt es Gebetsreihen, die sich auf das Geheimnis des Göttlichen, die Gegenwart Gottes in der Natur oder Trost im Trauerfall beziehen. Zu jedem Gebet gibt es eine kurze Erklärung, aus welchem Kulturkreis es stammt.
Gemeinsam ist all diesen Gebeten eines: Jedes Gebet setzt den Betenden in direkte Beziehung zur göttlichen Wirklichkeit, die alle Grenzen der einzelnen Religionen überschreitet und die Menschen über Konfessionen hinweg verbindet. Denn die Gedanken und Gefühle, Sorgen und Freuden, die im Gebet ausgedrückt werden, kennt jeder Gläubige auf der Welt, auch wenn sie in Form und Sprache anders ausgedrückt werden.
Das Anliegen des Buches ist es, die Unterschiedlichkeit der Gebete wahrzunehmen und zu respektieren, und dabei das Gemeinsame zu entdecken. Wer sich auf diese mystischen Texte einlässt, entdeckt den Geist der Einheit, der alle Religionen inspiriert und verbindet, und stößt auf die verborgenen Schätze der Religionen.
yogaguide.at meint: Hier wird das Gemeinsame hinter den einzelnen Religionen gefunden. Oft wird heute das Trennende in den Vordergrund gestellt, nun werden wir aber animiert über den Tellerrand des eigenen Glaubens hinauszublicken, und Gemeinsamkeiten mit anderen Glaubensgemeinschaften zu finden. Es ist faszinierend die gemeinsamen Anliegen in den Gebeten zu erkennen, die unverändert bleiben, obwohl zwischen der Entstehung der Gebete hunderte Jahre liegen und sie aus völlig verschiedenen Kulturkreisen stammen. Einfach wunderbar!
Der Autor
P. Dr. Sebastian Painadath SJ, geb. 1942, leitet den Ashram Sameeksha in Kalady/Indien. Der Jesuit ist gefragter Exerzitienleiter und Meditationslehrer. Er veranstaltet regelmäßige Kurse und Dialogseminare zur Begegnung von östlicher und westlicher Spiritualität im deutschsprachigen Raum.
[amazon 3466368065]Gebundene Ausgabe: 144 Seiten, Kösel-Verlag (4. Januar 2010), Sprache: Deutsch, Größe: 22,4 x 17,8 cm
![]() |
Gebete aus den großen Weltreligionen wie Christentum, Judentum, Buddhismus oder Islam werden durch Gebete aus der Antike, dem Taoismus, dem japanischen Schintoimus und vielen anderen ergänzt.
Am Anfang des Buches finden sich einige Grundgebete der Religionen, am Ende Segensgebete. Dazwischen gibt es Gebetsreihen, die sich auf das Geheimnis des Göttlichen, die Gegenwart Gottes in der Natur oder Trost im Trauerfall beziehen. Zu jedem Gebet gibt es eine kurze Erklärung, aus welchem Kulturkreis es stammt.
Gemeinsam ist all diesen Gebeten eines: Jedes Gebet setzt den Betenden in direkte Beziehung zur göttlichen Wirklichkeit, die alle Grenzen der einzelnen Religionen überschreitet und die Menschen über Konfessionen hinweg verbindet. Denn die Gedanken und Gefühle, Sorgen und Freuden, die im Gebet ausgedrückt werden, kennt jeder Gläubige auf der Welt, auch wenn sie in Form und Sprache anders ausgedrückt werden.
Das Anliegen des Buches ist es, die Unterschiedlichkeit der Gebete wahrzunehmen und zu respektieren, und dabei das Gemeinsame zu entdecken. Wer sich auf diese mystischen Texte einlässt, entdeckt den Geist der Einheit, der alle Religionen inspiriert und verbindet, und stößt auf die verborgenen Schätze der Religionen.
yogaguide.at meint: Hier wird das Gemeinsame hinter den einzelnen Religionen gefunden. Oft wird heute das Trennende in den Vordergrund gestellt, nun werden wir aber animiert über den Tellerrand des eigenen Glaubens hinauszublicken, und Gemeinsamkeiten mit anderen Glaubensgemeinschaften zu finden. Es ist faszinierend die gemeinsamen Anliegen in den Gebeten zu erkennen, die unverändert bleiben, obwohl zwischen der Entstehung der Gebete hunderte Jahre liegen und sie aus völlig verschiedenen Kulturkreisen stammen. Einfach wunderbar!
Der Autor
P. Dr. Sebastian Painadath SJ, geb. 1942, leitet den Ashram Sameeksha in Kalady/Indien. Der Jesuit ist gefragter Exerzitienleiter und Meditationslehrer. Er veranstaltet regelmäßige Kurse und Dialogseminare zur Begegnung von östlicher und westlicher Spiritualität im deutschsprachigen Raum.
[amazon 3466368065]Gebundene Ausgabe: 144 Seiten, Kösel-Verlag (4. Januar 2010), Sprache: Deutsch, Größe: 22,4 x 17,8 cm