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Yogabuch | Yoga unlimited | Percy Shakti Johannsen

Yogabuch | Yoga unlimited | Percy Shakti Johannsen | yogaguide

»Yoga unlimited«, das erste Buch von Percy Shakti Johannsen | Percy, verkörpert eine neue, zeitgeistige Generation von Yogis, übersetzt die jahrhundertealte Lehre des Yoga ins Heute und animiert, das Leben zu achten – und vor allem zu feiern!

Yoga öffnet uns die Tür zu einem Leben, das wir als leichter und reicher empfinden. Percy Shakti Johannsen lebt diesen Lifestyle und öffnet uns in seinem ersten Buch »Yoga unlimited« die Augen, um Balance in (fast) jeder Lebenslage zu finden. Nach einem schweren Unfall konnte er sich monatelang kaum bewegen. Bis Yoga sein Leben völlig veränderte – körperlich, geistig und seelisch.

Zentrales Element in Percys Einstellung zu Yoga ist der Atem. „Wer bewußt atmet, ist voll in seiner Kraft, schneidet sich nicht ab von seinen Ressourcen, hat alles zur Verfügung und ist im Fluss. Wenn du tief und ruhig atmest, kann dich nichts aus dem Gleichgewicht bringen. Und mich auch nicht.“

Der Begründer des modernen Yoga, Patanjali, schreibt in der Yoga-Sutra 2.46: „Die Stellung sollte stabil, kraftvoll und angenehm sein.“ „Das Gleiche gilt für unser Leben. Wahres Yoga beginnt nämlich jenseits der Matte,“ so Percy, „jenseits von Körperübungen, Pranayama und Entspannung, es beginnt in einer Lebenseinstellung, die unseren Umgang mit anderen Menschen prägt.“

yogaguide.at meint:  Percy, der eine neue, lebenszugewandte und zeitgeistige Generation von Yogis verkörpert, übersetzt in »Yoga unlimited« die jahrhundertealte Lehre des Yoga ins Heute und animiert uns, unser Leben zu achten – und vor allem zu feiern! Er gibt zahlreiche Übungen, Meditationen und Rituale in die Hand, mit denen der Yoga-Spirit auch im Alltag gelebt werden kann. Jede im Buch angeführte Übung soll sehr viel bedeutender werden, wenn der Leser den wichtigsten Aspekt - die nachhaltig tiefe Atemtechnik - beachtet. Ein inspirierendes Buch, vollgepackt mit persönlichen Geschichten, Fotos und Praxistipps, das uns immer wieder daran erinnert: Alles ist Yoga – oder, wie es in Percys Heimat Bayern heißt: „Ois is Yoga.(EM)

Der Autor
Yoga unlimited Percy Shakti Johannsen | yogaguide
Percy Shakti Johannsen
(*1976) startete seine Karriere als Produktionsleiter beim Musiksender MTV. Nach einem Sportunfall entdeckte er Yoga für sich und sattelte nach einer dreijährigen Ausbildung um auf Yogalehrer. Heute ist er Inhaber des Namasté-Yoga-Studios, organisiert das Namasté-Yoga-Festival und leitet weltweit Yoga-Reisen, -Workshops und -Retreats. Er ist Ausbilder und Pionier der deutschen SUP-Yogalehrer und hat als einer der ersten die neue Trendsportart „Stand-up-paddling“ mit Yogaübungen kombiniert. Mit seiner Frau und vier Kindern lebt er in Herrsching am Ammersee.
www.namaste-yoga.de                                   Foto © Stefan Eisend

 

5 Fragen an Percy Johannsen
1. Du bist Yogalehrer, betreibst in Herrsching am Ammersee ein Yogastudio, gehörst zu den Pionieren des SUP-Yoga, bei dem Stand-up-paddling auf einem Board mit Yogaübungen kombiniert wird – und hast jetzt dein erstes Buch geschrieben, »Yoga unlimited«. Was möchtest du deinen Lesern mit auf ihren Weg geben?
Ich möchte Yoga noch mehr aus der Eso-Nische, mitten hinein ins Leben bringen. Yoga besteht aus so viel mehr als aus Asanas, Pranayama-Übungen und Meditationen, die man gemeinsam mit anderen Yogis und Yoginis in Yogakursen oder für sich allein zu Hause praktiziert. Yoga ist eine Lebenseinstellung, die unsere gesamte Existenz umfasst: Sie prägt unseren Umgang mit anderen, unser Denken und Handeln – und sie macht unser Leben leichter, reicher und fröhlicher. Das Leben ist auch eine Party, ein Spiel. Und ich möchte alle inspirieren mitzuspielen!

2. Du selbst hast nicht von ganz allein zum Yoga gefunden, sondern durch einen Sportunfall und daraufhin deine Karriere als Produktionsleiter bei MTV an den Nagel gehängt und dein Leben auf den Kopf gestellt…
Oder vom Kopf auf die Füße, das kommt auf die Perspektive an! Es war vermutlich ein längerer Prozess, der sich schon abzeichnete, als ich noch mit Begeisterung meine 80-Stunden Woche zwischen Stars und Glamour „abfeierte“ – aber die Signale habe ich nicht gleich gehört. Bis ich beim Capoeira-Training so unglücklich auf den Kopf stürzte, dass sich danach Yoga für mich als der einzige Weg wieder heraus aus dem Schmerz und der Bewegungsunfähigkeit erwies. Aber auch hier gilt: Yoga ist keine Physiotherapie, und sobald du dich wieder schmerzfrei bewegen kannst, machst du weiter wie bisher. Es ist eine Lebenseinstellung. Man muss deswegen nicht Yogalehrer werden – aber ich konnte sie mit meiner Karriere nicht mehr vereinbaren. Man kann sagen, ich bin Schritt für Schritt dem Weg meines Herzens/meiner inneren Stimme – dem „Little Guru“ – gefolgt, und schließlich mit meiner Frau und den Kindern und einem Yogastudio an der richtigen Stelle gelandet.

3. Was ist das Wichtigste beim Yoga?
Das ist natürlich völlig individuell … doch am Anfang steht für mich das Atmen. Jeder Mensch atmet, sonst wären wir nicht am Leben. Meist atmen wir unbewusst, zum Glück, so können wir es nicht vergessen. Im Yoga lernt man das bewusste Atmen, das sich weder mit Stress, noch mit negativen Gedanken verträgt. Bewusstes Atmen führt zur Reinigung und Befreiung des Geistes von allem Ballast.

4. Im Buch sprichst du von „Schwarzatmern“. Was meinst du damit?
Genauso wie die Schwarzfahrer in der U-Bahn sind die Schwarzatmer scheinbar ungebetene Gäste, die uns gegen unseren Willen begleiten: die faule Kollegin, die nie das Kopierpapier nachfüllt, der blöde Chef, die Exfrau, der ignorante Vermieter, die geizige Nachbarin … sie alle kleben in unseren Köpfen, blockieren unsere Gedanken. Aber es gibt ein Mittel, sie loszuwerden: Wer bewusst atmet, löst die ungebetenen Gäste einfach mit der Atemluft auf.

5. Du sprichst in Deinem Buch über die Philosophie oder den „Spirit“ des Yoga. Welche Botschaft stand bei Dir am Anfang bzw. welche würdest Du Anfängern/Einsteigern mit auf den Weg geben?
Yoga lehrt uns, friedlich zu sein – mit uns selbst, mit anderen Menschen und Lebewesen. Wenn man sich darauf einlässt, kommt man rasch zu dem Punkt, worum es eigentlich geht auf der Welt: um das Leben und die Liebe – um unser eigenes Leben und das der anderen, um die Liebe zu uns selbst und die Liebe, die wir anderen entgegenbringen. Dementsprechend gibt es immer etwas zu tun und nach der alten Redensart, es kehre jeder vor seiner eigenen Tür, lautet einer meiner Merksätze: Alles, was in deinem Leben passiert, beginnt bei und in dir selbst.

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